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der Deutschen Gesellschaft für Heereskunde e.V.
 
 
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von Grolman

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Mein Name ist Dirk von Grolman, morgen werde ich 69 Jahre, ich betreibe seit vielen Jahren intensiv Ahnenforschung und habe unter diesem Hintergrund einige Bücher verfaßt,näheres ersehen Sie unter folgendem Link:
http://www.buchvorstellung.net/tags/dirk-von-grolman
aufgrund meines umfangreichen Archivs, welches sich in mehr als 50 Jahren meiner Forschertätigkeit angesammelt hat, bin ich jetzt aus Platzgründen gezwungen einiges zu verkaufen, wie jetzt z.B:
[URL=""]http://www.ebay.de/itm/252081512834?ssPageName=STRK:MESELX:IT&_trksid=p3984.m1555.l2649[/URL]
. Es handelt sich um die Korrespondenz der Familie Du Jarrys Freiherr von La Roche. In diesem Konvolut von 660 Briefen sind ca. 300 Briefe von Max an seinen Vater Karl(Generalleutenant und Historiker), beides Offiziere, sie dürften von militärhistorischer Bedeutung sein, darüberhinaus einige Briefe von anderen Familienmitgliedern Mutter Schwester etc. und dem Oheim von Max, der in Nachlassangelegenheiten behilflich war mit einigen genealogischen Daten und weiteren Aufzeichnungen.

Max Du Jarrys Freiherr von La Roche entstammt einer schon vor 2 Jahrhunderten nach Deutschland eingewanderten französischen Familie. Er wurde als Sohn des Offiziers Karl du Jarrys von La Roche und Mathilde geb. von Adelsheim in Karlsruhe geboren. Schon als Jüngling trat Max du Jarrys von La Roche ins Heer. Er diente im badischen und preußischen Heere bei allen Waffengattungen, endlich im Generalstabe. An dem Kriege 1870-71 (auch 1866 hatte er mitgemacht)(davon zeugen viele Briefe an seinen Vater ca. 300 von den 660)nahm er in bevorzugter Stellung - insbesondere als Generalstabsoffizier des Generals Werder - teil und wurde vielfach ausgezeichnet. Aber er erlitt schwere Verletzungen, die ihn später, nachdem er noch bis 1885 als Major das 5. Jägerbataillon kommandiert hatte, des Gebrauchs beider Arme und Hände vollständig beraubten.

So war seine verheißungsvolle militärische Laufbahn abgeschnitten. Sein Name, der bis dahin fast nur in militärischen Kreisen bekannt war, sollte dann erst ein Menschenalter nach dem Kriege weiteren Kreisen bekannt werden: durch eine kurze, aber überaus spannende Kriegserzählung, den "Todesritt". La Roche hat sie mit dem Munde geschrieben. Dieser erschien in der "Täglichen Rundschau" und machte die Runde durch zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften.

Am liebsten würde ich es an ein Museum oder an einen Militärhistoriker veräußern, ich bin für jeden Hinweis bzw. Angebot dankbar. Sie erreichen mich unter folgender Mail:
dvgh@yahoo.de besten Dank im voraus

PS. Auf Anfrage können gerne Scans von den Briefen bei ernsthaftem Interesse zugesandt werden!

05.08.15, 11:22:20
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